Erfolg ist planbar

Studien zeigen, dass beruflicher Erfolg nur zu einem geringem Maße etwas mit Leistung und Qualifikation zu tun hat, sondern vor allem mit dem Bekanntheitsgrad und dem Image einer Person zusammen hängt. Was lässt sich daraus für Frauen ableiten, die eine Führungsposition anstreben?

Ganz einfach: Ich muss andere kennen – und man(n) muss mich kennen.

Wenn ich das Ziel habe, Vorstand eines Unternehmens zu werden, dann sollte ich das wie ein Projekt angehen. Projekttitel könnte z.B. sein: „Vorstand 2020“. Wichtig ist, die eigenen Ambitionen bei den richtigen Personen bekannt zu machen. Ich muss mich auf den Weg machen und diese Entscheider treffen. Als nächstes muss ich meine „Visitenkarte“ (Kompetenzkarte) entwickeln und einen Namen als Expertin entwickeln. Das ist viel Arbeit – von alleine passiert das nicht.

Im Moment sagen 46 Prozent der Entscheider börsennotierter Unternehmen, dass sie keine qualifizierten Frauen kennen, 21 Prozent sagen, dass in ihrem Netzwerk keine Frauen sind, die für so eine Position in Frage kämen.  Die Frage ist also, wie kommt man in diese Netzwerke rein. Das sind längst keine verrauchten Hinterzimmer mehr. Heute treffen sich Netzwerker auf Fachtagungen und -konferenzen, sicher auch bei den Rotariern, Lions, beim Golfen oder ähnlichen Anlässen. Wichtig ist es, öffentliche Bühnen als Expertin zu finden, Speaker zu einem Thema zu werden. Wenn es ein ernsthaftes Ziel ist, gibt es genügend Möglichkeiten und Wege, dort hinzukommen.

Ein anspruchsvolles Ergebnis erfordert jedoch Arbeit, Mühe und Einsatz – wie im normalen Berufsleben auch, wenn es um anspruchsvolle Projekte geht.

Vorherige Artikel:

(1) Was erwartet Sie in einer Karriereberatung?

(2) Auf Augenhöhe kommunizieren, Persönlichkeit entwickeln, innere Antreiber und Ressourcen sichtbar machen.

(3)  Kernkompetenzen, Talente und Fähigkeiten sichtbar machen

(4) Markenkernwert erkennen

(5) Outplacement: Karrierekick statt Karriereknick

(6) Die Königsklasse: Inverses Headhunting / Inplacement

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Christina Kock
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Christina Kock hat viele Jahre als Führungskraft bis zum Bankvorstand und Arbeitgeberin strategische und operative Personalentscheidungen getroffen. Heute unterstützt sie als Karriereexpertin Fach- und Führungskräfte in beruflichen Veränderungsprozessen – und berät mit ihrem Unternehmen DOM CONSULTING Einzelpersonen und Unternehmen rund um Trennungsmanagement und Outplacement.