Auszeichnung beim Jahresempfang des SkF München

SkF-Vorstandsmitglied Leopoldine Grupp wird für Ihr langjähriges Engagement geehrt. Die Schwerpunkte des SkF München liegen in der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerenberatung, den Mutter-Kind-Häusern, der Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe, unabhängig von Konfession und Nationalität.

Zahlreiche Mitglieder und Förderer folgten der Einladung des Vorstands im Februarzum Jahresempfang 2014 des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. München.  Für Vorstandsmitglied Leopoldine Grupp gab es eine besondere Überraschung: Sie wurde von der SkF-Bundesvorsitzenden Dr. Anke Klaus für ihre 13-jährige Vorstandstätigkeit mit dem SkF-Kristall geehrt. „Sie haben den SkF München geprägt und die Anliegen der Ihnen anvertrauten Menschen in Kirche und Politik vertreten“, so die Bundesvorsitzende in ihrer Rede in einem feierlichen Rahmen.

Leopoldine Grupp, Ärztin und Sozialpädagogin begleitet mehrere Ehrenämter. Sie ist seit 2000 Vorstand im Ortsverband Sozialdienst katholischer Frauen in München und seit 2004 stellvertretende Vorsitzende im SKF Landesverband Bayern. Seit 2006 ist sie im Vorstand des Diözesanrates der Erzdiözese München und Freising.

Der SkF München
Hilfe für Frauen, Kinder und Familien in Notlagen

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. ist ein Frauenfachverband in der katholischen Kirche. Er setzt sich für sozial benachteiligte Menschen ein, entwickelt gemeinsam mit ihnen Perspektiven und trägt damit dazu bei, ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Die dafür von Kirche, Kommune und Staat zur Verfügung gestellten Mitteln werden gezielt eingesetzt. In erster Linie unterstützt der SkF durch „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Etwa 30 Fachdienste, Einrichtungen, Maßnahmen und Projekte des SkF München betreuten im Jahr 2012 über 3500 Klientinnen und führten 6.500 Beratungsgespräche. Die professionelle Arbeit des SkF unterstützen über 200 ehrenamtlich Engagierte.

Gegründet wurde der Sozialdienst katholischer Frauen 1899 von Agnes Neuhaus in Dortmund. Der Verein sollte der Benachteiligung von Frauen in Notsituationen entgegenwirken. Der Münchner Ortsverein entstand 1906 als „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ und leistet aus dieser Tradition heraus Soziale Arbeit, die auf Veränderungen stets bedarfsgerecht und innovativ reagiert.

www.skf-muenchen.de