Studentenjob mit Karrierechancen

Promotionjobs sind die typischen Nebenjobs. Denken zumindest die meisten. Doch in der Realität geht diese Tätigkeit weit über den Studentenjob hinaus. Welche Karrierechancen Promoter haben und warum gerade dieses Arbeiten viele Türen öffnet, lesen Sie im Folgenden.

Promotion bildet Kernkompetenzen aus

Neben dem Studium ein bisschen dazuverdienen, das wollen doch die allermeisten. Neben Kellnern und Hilfstätigkeiten im Büro sind vor allem Anstellungen im Promotion- und Messebereich beliebt. Wer sich hier gut anstellt, kann nicht nur die Haushaltskasse aufbessern, sogar richtig viel lernen. Denn die Kernkompetenzen eines guten Promoters öffnen im weiteren Berufsleben viele Türen. Weil der Job in vielen Dingen Kompetenzen erfordert, die Berufsanfängern nahezu branchenunabhängig auch nach Aufgabe des zeitlich begrenzten Studentenjobs viele Vorteile verschaffen:

·         Rhetorik: Wer sprachlich eloquent ist, dem stehen viele Möglichkeiten offen. Ob beim Anpreisen eines Gewinnspiels oder der Kundenbetreuung auf der Messe: Kundenkontakt gehört beim Promoter zur alltäglichen Arbeit. Auf die Menschen zugehen, deren Interesse für das eigene Produkt wecken und im besten Falle einen Kaufanreiz setzen – so sieht der Ablauf idealerweise aus. Wer dies von der Pike auf lernt, verschafft sich Mitbewerbern gegenüber einen klaren Vorteil. Ob die eigene Karriereleiter dann im Marketingbereich bleibt oder in eine ganz andere Richtung geht, ist zweitrangig. Gut reden zu können schadet beruflich in keinem der Bereiche.

·         Sozialkompetenz: Ein Promoter arbeitet mit und für Menschen. Das erfordert eine hohe soziale Kompetenz. Diese Referenz aus dem Bereich der Soft Skills wird Arbeitgeber immer überzeugen. Schließlich möchte jeder Chef freundliche und auch teamfähige Mitarbeiter für sein Unternehmen verpflichten.

·         Flexibilität: Wer als Promoter beginnt, erhält zunächst eine spezielle Schulung des zu bewerbenden Produktes. Und muss sich auf mögliche Kundenfragen einstellen und kompetent darauf reagieren können. Eine schnelle Lernfähigkeit ist hier unabdingbar. Auch die Arbeitszeiten verlangen Flexibilität, denn Promotion wird oft am Wochenende oder in den Abendstunden betrieben. Promoter zeigen, dass sie flexibel sind und machen sich so zu gefragten Arbeitskräften.

Vom Nebenjob in die Chefetage

Kaum eine andere Tätigkeit bildet in so vielen Kompetenzen aus wie Promotion. Und eignet sich daher nicht nur als Nebenverdienst während des Studiums, sondern als echter Karriereantrieb. Ähnlich des dualen Studiums ist der Praxisbezug hier ganz klar gegeben. Viele Chefs wissen, was ein guter Promoter alles können und leisten muss. Dieser Vermerk in der eigenen Vita ist also mehr als eine Randnotiz, sondern kann im Gegenteil den Karriereweg nach oben richtig in Schwung bringen.