Proteine – der natürliche Weg zu einem gesunden Muskelaufbau

Der Aufbau von Muskeln erfordert konsequentes und gewissenhaftes Training. Das ist aber noch nicht alles. Immerhin benötigt der Körper ja auch eine gewisse Masse, die er überhaupt erst einmal in Muskeln umwandeln kann. Diese stellt ihm natürliches Protein bereit.

Verschiedene Arten von Proteinen

Wenn man sich einmal ein wenig auf dem Markt umsieht, erkennt man schnell, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Proteinsorten gibt. Da fällt es vor allem dem Einsteiger oft gar nicht so leicht, die Unterschiede zu erkennen und das passende Protein zu für sich auszuwählen. Es gibt nämlich nicht nur bei den Aromen, sondern auch bei den Massenanteilen große Unterschiede. Zu den wichtigsten Typen gehören:

•             Milchproteinpulver:

Dieses Ergänzungsmittel wird auch als Kaseinpulver bezeichnet. Es hat einen Milchproteinanteil von ganzen 80 Prozent. Dabei beläuft sich seine biologische Wertigkeit auf 77. Grundsätzlich gibt es bei diesem Pulver keine Einnahmebeschränkungen. Nur laktoseintolerante Menschen sollten zu einer Alternative greifen, da es sonst zu Verdauungsschwierigkeiten kommen kann.

•             Molkenproteinpulver:

Diese Art des Proteinpulvers weist mit Abstand die höchste biologische Wertigkeit auf. Sie liegt bei 104. Diese kommt durch die große Konzentration von Laktalbumin und verschiedenen verzweigtkettigen Aminosäuren zustande. Der Proteinanteil liegt je nach Herstellungsmethode bei 70 bis 96 Prozent.

•             Sojaproteinpulver:

Die Besonderheit dieser Art des Proteinpulvers besteht darin, dass sie absolut cholesterinfrei ist. Damit ist sie vor allem denjenigen Leuten zu empfehlen, die bereits vorbelastet sind.

Daneben findet man bei hochwertigen Anbietern wie Bodylab24 noch zahlreiche andere natürliche Sportlernahrungsmittel, die den Trainingserfolg unterstützen. Hier sind beispielsweise Superfoods wie Chia-Samen und Kokosnuss-Öl zu nennen.

Wie wird das Protein eingenommen?

Wichtig ist hier zunächst einmal, dass sich die eingenommene Menge des Proteinpulvers nach der Trainingsintensität richtet. Nur so können Sie sicherstellen, dass die aufgenommenen Nährstoffe vollständig umgewandelt werden. Sportmediziner empfehlen hier als Richtwert 2 g je kg Körpergewicht. Sollten verletzungsbedingte Trainingspausen auftreten, wird die Zufuhr entsprechend reduziert. Bei der Einnahme gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die meisten Sportler rühren 3 – 4 Esslöffel des Pulvers in einen halben Liter Milch ein und nehmen die Mischung nach den Mahlzeiten oder nach dem Training zu sich. Hier kann sich jeder Sportler ganz individuell nach seinem persönlichen Tagesplan richten. Alternativ gibt es noch weitere Arten, auf die das Proteinpulver zu sich genommen werden kann. Beliebt sind hier z. B. Proteinriegel und Proteinshots.

Darüber hinaus unterscheidet man auch noch verschiedene Arten von Proteinpulvern. Hier gibt es z. B. das Milchproteinpulver, das Molkenproteinpulver und das Sojaproteinpulver. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Milchproteinpulveranteil und der biologischen Wertigkeit.