3 Tipps für die Akquise von Neukunden

Kunden sind für jedes Unternehmen wichtig. Schließlich kaufen sie die Produkte oder Dienstleistungen und generieren damit Umsatz. Je mehr Kunden bzw. je höher der Umsatz, desto erfolgreicher ist ein Unternehmen. Wie kann es gelingen, neue Interessenten für das eigene Produkt zu begeistern? Diese drei Tipps geben praktische Ideen an die Hand.

Tipp 1: Die Zielgruppe genau definieren

Wer ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen will, muss wissen, wer das Angebot nutzen würde. Die Aktivitäten von Marketing und Vertrieb lassen sich anschließend viel leichter orientieren und koordinieren. Im Zentrum steht also die potenzielle Zielgruppe, die durch verschiedene Kriterien definiert werden kann, wie:

·         Alter
·         Geschlecht
·         Familienstand
·         Region
·         Interessen
·         Einkommen usw.

Je nachdem, welches Produkt ein Unternehmen anbietet, kann die Zielgruppe kleiner oder größer sein. Bei Milch oder Brot handelt es sich um eine Ware für die große Masse, bei hochwertiger Küchenausstattung kommen dagegen weniger Personen infrage. Noch spezieller wird es bei Nischenprodukten. Liegt diese Definition der Zielgruppe erst einmal vor, lassen sich auch die zwei nachfolgenden Tipps besser umsetzen.

Tipp 2: Digitale Präsenz zeigen

Im Zeitalter des Internets gehört eine eigene Unternehmenswebsite zum Standard. Die meisten Kunden, ob Privatpersonen oder Firmen, recherchieren zunächst in den großen Suchmaschinen nach passenden Produkten oder geeigneten Geschäftspartnern. Auf der Homepage können sie sich dann eingehender über den Anbieter informieren und direkt Kontakt aufnehmen, beispielsweise per E-Mail, Chat oder Telefon. Immer bedeutender werden auch beruflich orientierte Plattformen wie XING oder LinkedIn. Die Mitarbeiter eines Unternehmens sollten hier ein Profil anlegen, ihr Netzwerk stetig erweitern und aktiv werden. Sie können zum Beispiel Artikel anderer Mitglieder empfehlen, eigene Beiträge veröffentlichen oder Personen aus der Zielgruppe direkt anschreiben. So lassen sich Neukunden im Bekannten-, Kollegen- oder Geschäftspartnerkreis ausfindig machen, auch durch Kontakte zweiten oder dritten Grades.

Tipp 3: Visitenkarten immer dabeihaben

Diese kleinen Kärtchen aus Karton haben heutzutage noch genauso viel Relevanz wie vor 50 Jahren. Sie wandern von Hand zu Hand und lassen sich durch ihre kompakte Form leicht im Portemonnaie oder in der Brieftasche transportieren. Bei Geschäftsterminen und auf Netzwerktreffen kann man dem Gesprächspartner mit der Visitenkarte alle wichtigen Informationen zukommen lassen, wie den vollständigen Namen, die Firma, die Position sowie die Kontaktdaten für Telefon und E-Mail. Darüber hinaus kommt es immer wieder zu zufälligen Begegnungen, ob im Flugzeug oder im Café, wo sich ein interessantes Gespräch ergibt. Oder Bekannte suchen für jemand Anderen nach einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung. Die Visitenkarte geben sie anschließend weiter. Deshalb sollten die Kärtchen zur Grundausstattung in der Handtasche gehören. Im Idealfall sorgt man dafür, dass die Visitenkarten schnell nachproduziert werden können – das gelingt am besten, indem man die Visitenkarten einfach selber druckt, anstatt einen entsprechenden Dienstleister mit dem Druck zu beauftragen.