Wichtige Kriterien in vielen Unternehmen

Erst vor Kurzem hat US-Präsident Donald Trump deutlich gemacht, dass Klimaschutz und Umweltziele nicht auf seiner Agenda stehen. Trotz der Aussage Trumps, dass der „Krieg gegen die Kohle“ vorüber sei, arbeiten in anderen Ländern die Regierungen und Unternehmen fleißig weiter an sinnvollen Lösungen.

Sie arbeiten an Lösungen, um die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen und den Schutz der Umwelt weiter voranzutreiben. Und das auf vielen unterschiedlichen Ebenen.

Plastik einsparen, wenn möglich

Plastik ist ein großes Problem, wenn es um das Thema Umweltschutz geht. Klar, es ist besser, erst gar keinen Abfall zu produzieren, aber vor allem Plastik und Kunststoff gehören zu den Materialien, die sich bisher nur schwer wieder abbauen lassen. Es braucht nach dem heutigen Stand Jahrzehnte, um vollständig zu verrotten.

Ein Unternehmen, das Alternativen zur Verwendung von Plastik für fast jeden Kunden bietet, ist Biobiene. Biobiene ist auf Verpackungsmaterialien wie Umschläge, Versandtaschen, Kartons etc. spezialisiert. So ist das Verpackungsmaterial des Unternehmens so gestaltet, dass es komplett aus umweltfreundlichem Papier und Kleber besteht. Die Materialien der Verpackungen sind zu 100 % recycelbar. Das Papier ist ohne Chlor gebleicht und entspricht den Nachhaltigkeitskriterien der Waldbewirtschaftung gemäß den Standards von FSC und PEFC.

Abgase und Emissionen deutlich reduzieren

Die letzten Skandale rund um Abgase und Emissionen sind noch lange nicht ausgestanden. Dennoch gibt es Unternehmen, die sich in Sachen Emissions- und Abgasausstoß vorbildlich verhalten. Dazu gehört beispielsweise die Post.

Sie entwickelte in Zusammenarbeit mit der rheinisch-westfälischen Hochschule in Aachen ein elektronisches Postauto, den sogenannten Streetscooter. Dieser soll vor allem in Großstädten als umweltfreundliche Alternative zum benzinbetriebenen Automobil zum Einsatz kommen. Hier sind die Straßen oft eng, die Luft durch Abgase ist meist extrem belastet und die großen Auslieferungstransporter sind nicht ohnehin wendig genug für die vielen kleinen Straßen und Gassen, die anzufahren sind.

Darüber hinaus hat eine elektronische Flotte noch weitere Vorteile: Der Lärmpegel, der von einem Elektromobil ausgeht, liegt deutlich unter dem Lärmausstoß von herkömmlichen Fahrzeugen. So bleibt die Umwelt nicht nur von Abgasen verschont, sondern auch die Menschen von einer zunehmenden Geräuschkulisse.