Wie findet man die richtige Kindertagesstätte?

Die Wahl eines passenden Kindergartens fällt vielen Eltern nicht leicht. Erstmals müssen sie ihr Kind in fremde Obhut geben und sich für längere Zeit von ihm trennen. Zudem kann es in städtischen Ballungsgebieten mitunter recht schwer sein, noch freie Plätze zu finden. Damit der Übergang in die neue Lebensphase für Eltern und Kinder so angenehm wie möglich verläuft, sollte man im Vorfeld einige Dinge beachten.

Schwierige Kindergartensuche in der Stadt

Da die Geburtenrate in Städten hoch ist, sind die Kapazitäten der Kindergärten regelmäßig ausgebucht. Mit der Anmeldung sollte man daher nicht zu lange warten. Idealerweise sichert man sich bereits vor der Entbindung einen Platz. Auch in großen Städten wie Luzern hat man auf diese Weise gute Chancen. Müsliburg bietet drei Kindertagesstätten in Luzern. Weiterhin muss man früh darüber nachdenken, was für ein Kindergarten es sein soll. So gibt es z.B. städtische und private Einrichtungen, Ganztags- und Halbtagskrippen, Montessori- und Waldorf-Kindergärten. Hier sollte man sich genau mit den pädagogischen Inhalten und Leitlinien auseinandersetzen. Montessori-Kindergärten zeichnen sich z.B. durch einen ganzheitlichen Ansatz aus, der die Kreativität der Kinder früh fördert.

Die Öffnungszeiten

Für berufstätige Eltern sind die Öffnungszeiten bei der Auswahl des Kindergartens besonders wichtig. Hier gibt es große Unterschiede. Während manche Einrichtungen bereits mittags schließen, haben andere rund um die Uhr geöffnet. Die drei Müsliburg Kindertagesstätten in Luzern bieten eine kindgerechte Betreuung von 7:00 bis 18:00 Uhr an. Viele Einrichtungen öffnen auch Gruppen für die Ferien. So bleiben die Eltern in ihrer Urlaubsplanung flexibel und müssen sich nicht nach den Ferienzeiten richten.

Das richtige Eintrittsalter und die Gruppengröße

Auch das Eintrittsalter variiert von Einrichtung zu Einrichtung. Viele Kindergärten nehmen Kinder bereits ab einem Alter von 12 Monaten auf. Bei anderen liegt die Grenze bei drei Jahren. Relevant wird die Frage nach dem Alter auch unter dem Aspekt des Windelns. Hier ist es wichtig, vorab abzuklären, ob die entsprechenden Leistungen inbegriffen sind.

In Zusammenhang mit dem Alter spielt auch die Gruppengröße eine Rolle. Das Betreuungsnetzwerk der EU empfiehlt eine Größe von 6-8 Kinder pro Erzieher. Größere Gruppen sollten aber auch bei zwei Erziehern nicht mehr als 15 Kinder umfassen. Meistens ist es allerdings so, dass diese Empfehlungen aufgrund eingeschränkter Kapazitäten nicht eingehalten werden können. Meistens müssen weniger Erzieher mehr Kinder betreuen. Hier sollten sich die Eltern vorab genau über die Gruppenstärke informieren.

Wie sind die Kinder aufgeteilt?

In den meisten Gruppen werden die Kinder nach dem Alter eingeteilt. Es gibt aber auch viele Kindertagesstätten mit gemischten Gruppen. Beide Aufteilungen haben Vor- und Nachteile. Da Kinder in gleichaltrigen Gruppen annähernd über den gleichen Entwicklungsstand verfügen, können sie die meisten Spiele miteinander spielen. Darüber hinaus ist der Aufwand für die Betreuer geringer. Ein Vorteil bei gemischten Altersgruppen besteht darin, dass die kleineren Kinder von größeren lernen können. Auch gibt es viele integrative Kindergärten, in denen Kinder verschiedener Kulturen gemeinsam in einer Gruppe sind.

Die Einrichtung

Bei der ersten Besichtigung des Kindergartens gewinnt man schnell einen Eindruck über den Ausstattungsstand. Gibt es viele Freiflächen, Turnräume und große Fenster? All dies ist wichtig, damit sich die Kinder austoben und wohlfühlen können. Auch sollte man abklären, ob es einen Ruheraum für jüngere Kinder gibt, in dem sie sich mittags hinlegen können. Auch sollte es Rückzugsmöglichkeiten wie eine Lese- und eine Kuschelecke geben.