PERFEKT SCHEITERN. Die ZEHN Karrieresünden der Frauen.

Frauen machen Karriere, Männer sitzen im Chefsessel. Oft liegt das an typisch weiblichen Verhaltensweisen. Auf dem Weg in die Chefetage werden viele Frauen von männlichen Mitbewerbern überholt – obwohl sie mindestens genauso gut qualifiziert sind. Frauen können auf dem Weg nach oben viel falsch machen. Hier sind die zehn häufigsten Karrieresünden von Frauen.

1. DEN WETTBEWERB SCHEUEN

Obwohl viele Frauen Karriereambitionen haben, scheuen sie häufig den Wettbewerb mit Kollegen. Studien zeigen, dass Frauen direkte Konkurrenzsituationen meiden und lieber auf das Team bauen. Das mag sympathisch wirken, bremst aber den beruflichen Aufstieg. So ziehen Kandidatinnen oft vorschnell den Kopf ein und erscheinen – vor allem Männern – zu zögerlich für eine Führungsposition.

2. KEINE KONKRETEN  ZIELE SETZEN

Wer die Karriereleiter erklimmen will, braucht ein konkretes Ziel vor Augen. In drei Jahren will ich Teamleiter sein, in sechs Jahren muss ein Chefposten her. Während Männer sich solche Meilensteine setzen, bauen Frauen häufig darauf, dass sie schon irgendwie weiterkommen werden. Die Folge: Während sie auf ein gutes Angebot warten, ziehen die entschlossenen Männer an ihnen vorbei.

3. KEINEN WERT AUF MACHT LEGEN

Frauen drängen weniger auf eine Beförderung, weil ihnen Macht nicht so wichtig ist. Sie wollen lieber fachlich gut sein und die Sache voranbringen. Damit machen sie sich zur beliebten Zuarbeiterin, aber nicht zur Chefin. Das ist gleich doppelt schade. Denn in einer höheren Position haben Frauen nicht nur mehr Einfluss auf das Teamergebnis, sie können auch die Arbeitsbedingungen im Unternehmen mitbestimmen. 

4. NEUEN HERAUSFORDERUNGEN AUSWEICHEN

Oft bewerben sich Frauen nicht für einen Job, weil sie sich nicht ausreichend qualifiziert fühlen. Sie nehmen es mit den in der Stellenanzeige geforderten Kriterien zu genau. Und sie lassen sich abschrecken, wenn Eigenschaften wie Durchsetzungskraft oder Offensivstärke gefordert sind, die eher Männern zugeschrieben werden. Männer hingegen bewerben sich, auch wenn sie längst nicht alle Anforderungen erfüllen. Als Faustregel gilt: Eine Übereinstimmung von 75 Prozent reicht völlig.

5. ZU WENIG SELBSTMARKETING BETREIBEN

Man kann es nicht oft genug sagen: Wer nicht über seine Erfolge spricht, wird permanent unterschätzt und übersehen, wenn es um Beförderungen geht. Da hilft auch das Klagen der Frauen nicht, die sich nicht gerne selbst loben. Die Wahrheit ist: Am Selbstmarketing führt kein Weg vorbei. Frau muss aber nicht lauthals losprahlen. Es reicht vollkommen, an geeigneter Stelle sachlich auf die eigenen Verdienste hinzuweisen. 

6. ANDERE FRAUEN ABWERTEN

Jeder Mensch kennt Neidgefühle. Es gibt aber große Unterschiede, damit umzugehen. Frauen neigen leider dazu, ihre Geschlechtsgenossinnen abzuwerten. Die neue Kollegin kann sich in der Konferenz gut behaupten, weil sie laut und bestimmt redet? Dann hilft es wenig, hinter vorgehaltener Hand über sie zu lästern. Lieber sollte man den Neid zum Anlass nehmen, ihr nachzueifern. Außerdem sollten Frauen untereinander solidarisch sein. Nur so können sie sich gegenseitig voranbringen. Weiterlesen:  https://www.karrieremagazin.net/job/ karriere/frauen-karriere-glasbruch/zehn-karrieresuenden-der-frauen.html

Sigrid Meuselbach & Team bringt Frauen in Führung – und hilft Männern, gut damit zu leben. Als die Trainerin, Pädagogin und Wirtschaftsmediatorin vor fast 30 Jahren „Frauenseminare“ und „Gender-Trainings – Brücken bauen zwischen männlicher und weiblicher Kommunikation“ in internationalen Konzernen einführte, war das eine Sensation. Inzwischen ist Sigrid Meuselbach auch als Coachin und Speakerin gefragt. Bis heute brennt sie dafür, Frauen in Unternehmen und Wissenschaft beim Entdecken ihrer Möglichkeiten zu unterstützen – kenntnisreich und psychologisch fundiert, mit Herzblut und Humor. Dafür gründete sie 1992 das Unternehmen „Sigrid Meuselbach & Team“. 

Im Frühjahr 2015 erscheint ihr Buch bei Ariston „Die Dornröschen-Falle. Aufgewacht! 40 Strategien, wie Frauen mehr Erfolg im Job haben“.

Die Autorin lebt mit ihrem Mann bei Köln und hat eine Tochter. 

Sie wollen mehr wissen? Emailen oder rufen Sie (0177-8387313) Sigrid Meuselbach an, wenn Sie mehr wissen wollen zum Thema „Karriere-Wege von Frauen – Erfolgsfaktoren und Stolpersteine“ www.meuselbach-seminare.de