Im Büro-Alltag erfolgreich kommunizieren

Um in der Karriere voranzukommen und erfolgreich zu sein, ist die richtige Kommunikation das A und O. Wer immer leise ist und sich im Hintergrund hält, signalisiert, dass er selbst nicht von sich überzeugt ist. So jemanden traut man auch keinen Karrieresprung zu. Ist man aber zu sehr von sich eingenommen, wirkt sich das auch negativ auf die Wahrnehmung aus. Welche Kommunikationswege sich eigenen und wie Frauen am besten kommunizieren, sind wichtige Schritte zum Erfolg.

Auch im Büro-Alltag trifft der Grundsatz „Man kann nicht nicht kommunizieren“ zu. Jedes Verhalten, jede Bewegung und jede Aussage verweisen auf den eigenen Charakter und Kompetenzen. Wer im Beruf erfolgreich sein will, muss lernen, seine Kompetenzen nach außen hin zu kommunizieren und das möglichst authentisch und selbstsicher. Dabei können schon Kleinigkeiten helfen, auf sich und seine Fähigkeiten aufmerksam zu machen und erfolgreich im Berufsleben zu sein.

Der richtige Kommunikationsweg

Eine gelungene Kommunikation fängt schon damit an, dass man auf die Menschen zugeht und den Dialog sucht. Wer Angst hat, mit seinen Kollegen zu sprechen, wird im Beruf keinen langfristigen Erfolg haben. Wichtig ist auch, sich mit den einfachen und schnellen Kommunikationswegen im Alltag vertraut zu machen. Ein Großteil der Verständigung erfolgt über E-Mail statt Brief, da Anfragen so schneller und unkomplizierter beantwortet werden – und gleichzeitig mit Kollegen auf der ganzen Welt kommuniziert werden kann. Sich mit den Formalia der E-Mail-Kommunikation in der Firma vertraut zu machen, ist daher unbedingt notwendig. Einige Unternehmen bestehen auch im E-Mail-Verkehr unter Kollegen auf absolute Förmlichkeiten, andere wiederum bevorzugen kurze, lockere Nachrichten innerhalb des Kollegenkreises. Wer weder zu streng, noch zu locker rüberkommen will, sollte sich die Verständigung innerhalb der Firma genau anschauen. Dabei herrscht aber immer noch ein gewisser E-Mail-Knigge für die elektronische Korrespondenz, die es zu beachten gilt.

Briefe sind kein Medium mehr für schnelle und erfolgreiche Kommunikation. Daher ist ein gutes E-Mail-Postfach äußerst wichtig. Um auch von unterwegs immer erreichbar zu sein und auf wichtige Angelegenheiten reagieren zu können, empfiehlt es sich, ein kostenloses Postfach anzulegen. Zum Beispiel kann man sich bei Web.de ein Postfach anlegen – mit einer kostenlosen Wunsch E-Mail-Adresse. Diese kann man dann seriös mit Vor- und Nachnamen versehen, ausschließlich für berufliche Zwecke nutzen und so stets erreichbar und flexibel sein. Mit einer dazu passenden Smartphone-App des Anbieters können die Mails noch einfacher und schneller gelesen werden. Wichtig ist hierbei, auf die Sicherheit der E-Mails zu achten. Gerade wenn das Postfach für sensible Daten genutzt wird, ist ein ausreichender Schutz gegen Spam, Phishing und Co. unabdingbar.

So kommunizieren Karrierefrauen

Vor allem im Business können Frauen, die auf Harmonie und Höflichkeit gepolt sind, von Männern vor den Kopf gestoßen werden. Da können schon Sätze wie „Der Toner müsste mal gewechselt werden“ ganz schnell zu Konflikten führen. Frauen verstehen diese Aussage meist als Aufforderung, etwas dagegen zu unternehmen. Männer hingegen nehmen diese Information auf und reagieren gegebenenfalls später darauf. Das Problem liegt meistens darin, dass Frauen sich häufig indirekt ausdrücken und den Konjunktiv verwenden. Ihr Ziel ist es, ein gutes Arbeitsklima zu erzeugen und Nähe herzustellen. Männer hingegen handeln eher sach- und lösungsorientiert und brauchen konkrete Ansagen, um entsprechend zu handeln. Auch wenn Geschlechtsstereotype nicht unbedingt immer zutreffen, ist es dennoch ratsam, dieses im Hinterkopf zu behalten. Denn leider kommt die Diskussion um die Frauenquote nicht von ungefähr, denn Frauen in Führungspositionen sind leider (noch) nicht an der Tagesordnung. Dass jetzt eine erste gesetzliche Genderquote in Deutschland eingeführt wird, heißt noch lange nicht, dass sich damit die Kommunikation zwischen den Geschlechtern vereinfacht.

Um Veränderungsprozesse in Gang zu bringen, sollte man über seine eigene Kommunikationsstrategie im Klaren sein. Dabei ist es wichtig, nicht unbedingt über das Ziel hinauszuschießen, sondern für sich stimmig zu bleiben und das eigene Verhalten reflektiert zu entwickeln. Vor wichtigen Gesprächen, wie beispielsweise einer Gehaltsverhandlung, sollte man sich bewusst machen, dass man dieses höhere Gehalt verdient hat und dass die geleistete Arbeit das wert ist. Gedankenspiele alleine reichen nicht aus, um seinem Gegenüber mitzuteilen, was man wirklich für Vorstellungen, Wünsche und Forderungen hat. Es ist wichtig, eine eigene Ich-Marke zu kreieren, die einen repräsentiert und positioniert. Mit dieser deutlichen Außenrepräsentation können die Kollegen besser umgehen. Bei wichtigen Meetings wird es so auch leichter fallen, von anderen wahrgenommen zu werden, und mit seinen Ideen zu punkten. Nur wer sich selbst wertschätzt, kann auch von anderen geschätzt werden.