Richtige Onlinepräsenz – Fünf Must-Do‘s

Erwerbsentscheidungen von Kunden sind heute stark von online Aktivitäten beeinflusst. Jeder Kunde informiert sich im Internet, über ein Produkt oder einen Dienst, über das Unternehmen und die Erfahrungsberichte anderer. Um erfolgreich sein Unternehmen in den heutigen Markt zu integrieren, bedarf es also einer virtuellen Version von sich, seiner Kompetenz und seinen Diensten. Der Schlüssel zum Erfolg heißt Onlinepräsenz.

Eine solide Onlinepräsenz ist somit nicht nur erfolgsversprechend für die moderne Unternehmenswelt, sie ist in Zeiten wie diesen unerlässlich, um mit der Konkurrenz überhaupt mithalten zu können. So überwältigend diese Aufgabe wirken kann, so einfach ist doch ihre Umsetzung. Doch wo fängt man an?

1.    Erstellen einer eigenen Website

Der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgversprechenden Onlinepräsenz ist tatsächlich in der Online-Welt vertreten zu sein. Es geht darum eine eigene Website aufzustellen, eine Art Home-Base für den Kunden zu schaffen. Bevor der Inhalt und das Design einer eigenen Website jedoch bestimmt werden kann, sollte eine grobe Recherche bei den Konkurrenten als Input genutzt werden. Größere Mitstreiter investieren oft Unmengen an finanziellen und Manpower Ressourcen, die man nun zu seinen eigenen Gunsten nutzen kann. Auch diese schauen Designs und Inhalte bei anderen ab und fördern so eine kompatible Kommunikation in der Onlinewelt.

Hat man nun genügend Hintergundinformationen gesammelt und weiß, was die eigene Website beinhalten sollte und wie ein erfolgreiches Design aussehen kann müssen im nächsten Schritt eine Domain gefunden werden und die Website tatsächlich auch gebaut werden. Um sein eigenes Profil in der Online-Welt zu steigern, kann man auch mehrere Websites um sich herum zentrieren, welche die eigenen Produkte oder Dienstleistungen und vor allem die eigene Kompetenz zum Ausdruck bringen. Hier darf man niemals die Kraft der eigenen Selbstdarstellung unterschätzen. Auch wenn es nur um die „Über-uns“- Seite der eigenen Websiten geht, der rationale Kunde von heute möchte den besten Value-for-Money und trotzdem aber auch noch seinen Anbieter kennenlernen und ihm vertrauen können, fast sogar eine Beziehung zu ihm aufbauen.

2.    Präsenz auf Social-Media-Plattformen

Eine Website alleine reicht nicht. Der soziale Austausch passiert heute auf diversen sozialen  Medienplattformen und hier geht es darum die effektivste Plattform für das eigene Unternehmen und jene Kunden zu identifizieren, die erreicht werden sollen. Präsenz auf diesen Plattformen und die Überwachung von Kommentaren auf den eigenen Social Media Seiten sind das Geheimrezept eines jeden erfolgreichen Unternehmers. Ebenso kann durch zusätzliches Engagement auf anderen Seiten die mit dem eigenen Unternehmen in Zusammenhang stehen weitere Aufmerksamkeit auf sich gezogen werden und den Kunden von der Kraft durch Omnipräsenz überzeugen.  

3.    Konsistente Erscheinung durch wertvollen Inhalt

Welche Plattformen hier auch gewählt werden, ob es nun Blogs, Podcasts, Videos oder anderes sind, essenziell ist eine beständige Erscheinung durch wertvolle Inhalte. Diese helfen die Glaubwürdigkeit und Autorität zu etablieren, die für das Online-Wachstum und die Sichtbarkeit wichtig sind.

Eine hilfreiche Faustregel hier ist bis zu 10 Mal pro Woche Content zu publizieren. Dabei kann oft auch der Inhalt anderer Unternehmer genutzt werden, was mehrere Vorteile mit sich bringt. Man erweitert so seine Beziehungen zu anderen Gleichgesinnten der eigenen oder verwandter Branchen. Der Kunde gelangt zu der Erkenntnis man selbst sei nicht nur auf sich fokussiert, sondern integriere auch andere, was wiederum ein Vertrauensanker für ihn darstellt. Und man erreicht dadurch auch die Follower der anderen Plattformen.

4.    Pflege der Onlinepräsenz

Wie der Name Präsenz selbst schon sagt, geht es um eine dauerhaft erlebte Anwesenheit beim Kunden. Dies erfordert eine kontinuierliche Pflege der Darstellung und eine gleichzeitige Detailgenauigkeit. Neue soziale Netzwerke entstehen oft ohne Ankündigung. Sie müssen identifiziert und bei Relevanz integriert werden. Die Entwicklung von bereits verwendeten sozialen Netzwerken muss ebenfalls beobachtet werden. Ebenso unterliegen die Präferenzen der Kunden einer dauernden Veränderung. Erwartungen an das Unternehmen als Partner und die aufgebaute Beziehung müssen erhalten bleiben.

5.    Aufzeichnung des Fortschritts

Damit der ganze Aufwand nicht umsonst gewesen ist, muss auch die Frage beantwortet werden, ob die aufgebaute Onlinepräsenz auch funktioniert. Beantworten kann man diese Frage nur, wenn man seinen Fortschritt nachverfolgt. Indikatoren für den Fortschritt sind Steigerungen von Followern auf Twitter, mehr Likes auf Facebook, vermehrte Downloads und mehr.

Zusätzlich gibt es genügend Tools, die einem die Nachverfolgung des Fortschritts, sowie die Messung des Effekts und das Monitoring von Kommentaren abnehmen. Nur so kann der erfolgreiche Unternehmer sich an neu erkannte Trends anpassen, Veränderungen im Traffic identifiziert und Verschiedenes ausprobiert werden.

Es heißt also sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen, sondern mit dem technologischen Fortschritt mitzugehen und ihn sogar zu seinen eigenen Gunsten Nutzen.