Akademikerinnen bevorzugen Audi, BMW und Deutsche Lufthansa

Bei den jungen Ingenieurinnen liegen BMW, Siemens und Volkswagen vorn. Für die Naturwissenschaftlerinnen sind die Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft und Bayer die Top 3-Arbeitgeber. – Ein freundliches Arbeitsumfeld, flexible Arbeitsbedingungen und ein attraktives Grundgehalt sind für die Frauen bei der Beurteilung der Attraktivität eines Arbeitgebers wichtiger als für die Männer.

Employer Branding-Beratung Universum Communications hat 4.955 junge berufstätige Akademikerinnen und Akademiker unter 40 Jahren mit bis zu acht Jahren Arbeitserfahrung danach gefragt hat, was einen Arbeitgeber für sie attraktiv macht. Wenn man die Einschätzungen der weiblichen Teilnehmer der Umfrage besonders in den Blick nimmt, zeigen sich interessante Unterschiede – sowohl bezüglich der Auswahl der Top-Arbeitgeber als auch hinsichtlich der Frage, was einen Arbeitgeber für die Frauen attraktiv macht.

Stefan Lake, Country Manager bei Universum Communications, zu den Ergebnissen der Umfrage: „Unternehmen, die die Erwartungen der Frauen nicht kennen und ihnen nicht die Angebote machen, die sie erwarten, verzichten auf Talente, die sie in Zukunft dringend benötigen. Immer mehr Unternehmen haben dies erkannt. Die Autobauer sind ein gutes Beispiel dafür. Dies erklärt, weshalb Automobilunternehmen wie Audi, BMW und Volkswagen bei den weiblichen Young Professionals so gut ankommen.“