Ägypterin und Berlinerin sind die ersten Doktorinnen des HPI

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat seine ersten beiden weiblichen Doktoren feiern können: Die Ägypterin Rehab Alnemr und Ivonne Scherfenberg, beide aus Berlin, verteidigten ihre Dissertation in der mündlichen Prüfung, der Disputation.

Beide schlossen mit „magna cum laude“ ab. Die beiden sind Spezialistinnen für Internet-Technologien und –Systeme am gleichnamigen Fachgebiet, das HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel leitet.

Alnemr forschte in der HPI Research School, dem Forschungskolleg, über Schaffen und Verstärken von Vertrauen im Internet, Scherfenberg untersuchte Wege aus dem Passwortdilemma. Die Ägypterin Rehab Alnemr hatte ihren Bachelor- und Master-Abschluss an der Universität Kairo gemacht, Ivonne Scherfenberg am HPI.

In den 12 Jahren seiner Tätigkeit erwarben am HPI bereits gut 50 junge Wissenschaftler den Doktortitel. Bisher waren dies ausschließlich Männer. Weitere 120 Promotionsprojekte laufen noch an dem An-Institut der Uni Potsdam, das im Wintersemester 1999/2000 seine Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich IT-Systems Engineering aufnahm. Im CHE-Ranking erreicht es mittlerweile stets Spitzenplätze.

Infos http://www.hpi.uni-potsdam.de