Frauen agieren kalkulierter

Männer und Frauen sind unterschiedlich und haben doch viele Dinge gemeinsam: Eine Gemeinsamkeit ist die Geldanlage. In diesem Segment zeigen Frauen viel Sachverstand und legen Gelder gewinnbringend an. Allerdings unterscheiden sich die Strategien der Frauen von denen der Männer.

Sicherheit statt Risiko

Frauen sind im Bereich der Geldanlage nicht weniger aktiv, dafür aber sicherheitsorientierter. So stellt die Damenwelt vor einer Investition wesentlich gezieltere Fragen und möchte möglichst viel über das Portfolio oder die Aktie wissen. Das Ersparte wird sicherer angelegt, was auch in Krisenzeiten zu guten Renditen führt. Die Damenwelt verlässt sich zudem nicht nur auf die Informationen der Bankberater, sondern sucht sich eigene Informationsquellen. Dadurch können Strategien nachhaltiger ausgerichtet werden und Renditen sind erfolgsversprechender. Während Männer eher risikoreiche Anlagen wählen, sichern Frauen das Ersparte langfristig ab. So sind die einzelnen Gewinne vielleicht etwas geringer als bei risikoreicheren Geldanlagen, dafür fallen Verluste jedoch geringer aus. Während Männer eher Aktien, Optionsscheine und Zertifikate bevorzugen, setzt die Damenwelt auf breit gestreute Investmentfonds oder Anleihen. Dabei möchten Frauen genau wissen, welche Anteile sich in welchem Prozentteil in einem Fond befinden. Entgegen der weitläufigen Meinung sind Frauen im Bereich der Geldanlage wesentlich emotionsloser und kalkulierter.

Langfristiges Ergebnis statt kurzfristige Gewinne

Kurze Anlagen und riskante Geschäfte tätigen Frauen zwar auch, aber sie minimieren das Risiko des Verlustes. Oft werden nur kleinere Summen in riskanten Optionsscheinen oder Aktien angelegt. Das mindert das Verlustrisiko und bietet die Sicherheit, dass nicht das komplette Kapital verloren ist. Die Ergebnisse sind nachhaltiger und zahlen sich am Ende ebenso aus. Lediglich die Nerven werden bei den Damen eher geschont.

Handelsverhalten: Halten statt verkaufen

Frauen wägen die Geldanlagen ab und informieren sich umfassend. Haben Frauen sich für ein Investment entschieden, so handeln sie seltener und bleiben den gekauften Papieren treu. Statt häufigem Verkaufen und Kaufen steht bei den Frauen Halten und Warten auf dem Programm. Diese Ruhe sorgt dafür, dass auch in Krisenzeiten keine Panikverkäufe stattfinden, denn man wartet, bis sich der Markt erholt hat. Durch das Halten sparen Frauen auch Transaktionskosten, die bei häufigem Wechsel oft unterschätzt werden. Interessante Möglichkeiten der Geldanlage bietet u.a. Varengold.

Kleinere Depots

Frauen halten zwar durchschnittlich kleinere Depots, überzeugen aber durch Leistung. Anlageergebnisse belegen, dass die Damenwelt sehr gewieft ist und sich in Börsenfragen auskennt. Frauen übereilen nichts und lassen sich auch von Gewinnversprechen weniger beeindrucken. Dadurch stellen weibliche Anleger mehr Fragen und möchten im Vorfeld über Chancen und Risiken aufgeklärt werden. Wo es den Herren der Schöpfung in erster Linie um Renditen geht, hinterfragen Frauen eher und möchten wissen, wie diese Rendite zustande kommt. Früher bevorzugten Frauen das klassische Sparbuch und Festgeld, um ihr Geld zu vermehren. Heute scheut die Weiblichkeit weder Wertpapiere noch Optionen oder Devisen. Allerdings agieren Damen überlegter und berechnender. Der emotionale Faktor rückt gerade im Bereich der Geldanlagen merklich in den Hintergrund. Informationen und Fakten überzeugen Frauen eher als risikoreiche Renditen. Vielleicht liegt es daran, dass die Damen gerade in schwierigen Börsenjahren der Männerwelt überlegen waren. Sichere und wohlüberlegte Geldanlagestrategien werfen zwar kurzfristig weniger Rendite ab, aber langfristig sichern sie Vermögen.