Bettina Wulff Hospitality Managerin

Bettina Wulff hat einen neuen Job als Hospitality Managerin. In diesem Zusammenhang stellte sie gerade in Berlin zusammen mit Peter Maffay eine neue Aktion von „Begegnungen – Schutzräume für Kinder“ vor. Das Projekt wurde vor zwölf Jahren von der Peter-Maffey-Stiftung gegründet.

„Es rührt mich bei diesem Projekt dabei sein zu dürfen, vor allem weil es zeigt, dass es Kinder in Not auch vor unserer Haustür gibt“, erklärte Bettina Wulff, 38,  gegenüber der Berliner Morgenpost. „In den Schutzräumen finden die Kinder einen Ort, wo ihnen bei den Hausaufgaben geholfen wird und sie warmes Essen bekommen.“ Die Ex-First-Lady wird für den Orthopädie-Hersteller Otto Bock Kunden und Politiker betreuen. Außerdem wird sie als Botschafterin der Paralympics in London dabei sein.

Viel Arbeit bekommt sie auch auf dem  III. Symposium der Peter Maffay Stiftung. Gastgeber sind Musiker Peter Maffay und Professor Hans Georg Näder, Geschäftsführender Gesellschafter der Otto Bock Firmengruppe. Erwartet werden Bundesminister Dirk Niebel und Daniel Bahr sowie Operntenor José Carreras, Dr. Margot Käßmann, Charlotte Knobloch, die Musiker Julia Neigel und Wolfgang Niedecken, Rolf Zuckowski, Maria von Welser, Pete Dwojak und Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi. Der Co-Gastgeber, Professor Hans Georg Näder, wird im Rahmen des Symposiums ein neues Tabalugahaus, das auch zu großen Teilen von ihm finanziert wird,  in Duderstadt eröffnen. Die Einrichtung ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern mit eingeschränkter Mobilität ausgerichtet.

Bettina Wulff studierte Medienmanagement und angewandte Medienwissenschaften an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Sie war u.a. als Pressereferentin bei der Continental AG und der Drogeriemarktkette Rossmann tätig.. 2008 heiratete sie Christian Wulff, damals noch Ministerpräsident in Niedersachsen, der gemeinsame Sohn kam kurz nach der Hochzeit zur Welt. Ihr erster Sohn, heute 9, lebt in der Familie Wulff.

Bettina Wulff ist Schirmherrin der Stiftung „Eine Chance für Kinder“ und der „Deutschen Kinder- und Jugendstiftung“. Sie war die erste Bundespräsidenten-Frau mit Tätowierung, was ihr nicht nur Sympathien einbrachte. Aber sie war auch die mit  Abstand jüngste Präsidenten-Gattin, die dem Amt ein Hauch von Glamour verlieh.